Vegane Metzger? Ist das nicht ein Widerspruch in sich? Was soll der Quatsch?“, dachte ich, als ich das erste Mal über diesen Begriff stolperte.
Grund genug für mich, einmal nachzuforschen, was genau sich dahinter verbirgt, denn natürlich werden in einer veganen Metzgerei keine veganen Tiere geschlachtet und zu Fleischersatzprodukten verarbeitet.
Und ich kann dir versichern: Das Ganze geht höchst unblutig vonstatten und hat mit einer klassichen Metzgerei auch so gut wie nichts zu tun.
Zwei Freunde gründen eine Seitanmanufaktur
Deshalb bezeichnen die beiden Inhaber Jonny Theuerl und Eric Koschitza ihren Laden auch viel lieber als Seitanmanufaktur mit angeschlossenem Bistro.
Die Medien allerdings mögen den plakativen Begriff von “Berlins erster veganer Fleischerei” und ich muss zugeben, dass er seine Wirkung auch auf mich tatsächlich nicht verfehlt hat.
Seit Anfang 2016 Jahr betreiben Jonny und Eric ihr Unternehmen “l’herbivore” in Berlin-Friedrichshain.
Im Podcast berichten sie dir davon, wie aus einem Geschichts- und einem Soziologiestudenten vegane Gründer wurden, wie sie mit dem Medieninteresse an ihrer Tätigkeit umgehen und warum es bei ihnen keine veganen Schnitzel im Sortiment gibt.
Ausserdem geben sie dir einen Einblick in ihren Produktionsprozess und verraten dir, ob der Kunde, der sich einmal in ihren Laden verirrt hatte, um eine Ente zu kaufen, möglicherweise am Ende zum Veganismus konvertierte. 😉
Vorhang auf für Episode #003
Hab ich dich neugierig gemacht?
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Ich wünsche dir viel Spaß beim Zuhören!
Mehr über die Seitanmanufaktur von Jonny und Eric erfährst du direkt auf ihrer Website.
Und den im Podcast erwähnten Beitrag im „Antiveganforum“(!) findest du hier.
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