Vegan ins neue Jahr?! Guter Vorsatz oder schlechte Idee?
3 einfache Tipps, die dir den Einstieg erleichtern

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Da ist sie wieder mal, die „Zeit zwischen den Jahren“, wie meine Eltern immer so sagen. Weihnachten ist vorbei und das neue Jahr hat noch nicht begonnen. Für viele Menschen ein Anlass, die vergangenen zwölf Monate noch einmal Revue passieren zu lassen und gute Vorsätze für das kommende Jahr zu fassen: sich mehr zu bewegen, netter zu seinen Mitmenschen zu sein, mit dem Rauchen aufzuhören, den Müll anständig zu trennen oder auch vegan zu leben.

Jetzt endlich – zum Jahreswechsel – soll es losgehen! Nach Silvester wird alles anders sein! Nur: ist das auch ein guter Anlass, um mit einem veganen Leben zu beginnen?

Wenn du gute Vorsätze fasst, ist das erst einmal etwas Tolles. Schließlich zeigt es, dass du gewillt bist, in deinem Leben etwas zum Besseren zu verändern, dass du dir Gedanken machst und dass du dich selbst beim Schlafittchen packst, um eine Sache anzugehen, die du (möglicherweise) schon länger vor dir herschiebst.

Aber funktioniert ein guter Vorsatz auch für deinen Einstieg in ein veganes Leben oder wird er möglicherweise schnell zur schlechten Idee?

3 erschütternde Erkenntnisse, die mir der Film „Cowspiracy“ vor Augen geführt hat
Und warum ich glücklich bin, dass es dich gibt!

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Ja, ich bin ein großer Fan von Dokumentarfilmen. Wenn es dann auch noch um die Themen Ernährung und Nachhaltigkeit geht, bin ich doppelt neugierig. In diesem Zusammenhang stieß ich neulich auf den Film „Cowspiracy: The Sustainability Secret“ (auf deutsch etwa: „Kuhverschwörung: Das Nachhaltigkeitsgeheimnis“), von dem du vielleicht auch schon mal was gehört hast.

Der für uns Deutsche etwas sperrige Titel ist ein Wortspiel aus „Cow“ („Kuh“) und „Conspiracy“ („Verschwörung“). Die Dokumenation handelt allerdings nicht nur von der Kuh- und Milchwirtschaft, sondern beschäftigt sich vielmehr mit den Problemen, die der steigende weltweite Konsum tierischer Nahrungsmittel verursacht.

Der Film wurde 2014 von den Produzenten Kip Anderson und Keegan Kuhn als Crowdfunding-Projekt bei Indiegogo lanciert und erlangte einige Aufmerksamkeit, weil Leonardo di Caprio ihn als wirtschaftlicher Produzent und Mentor unterstützt hat.

Ich habe mir „Cowspiracy“ einmal für dich angesehen und ich muss sagen, dass mir der Film einige Fakten zum Thema Ernährung und den damit einhergehenden Problemen noch einmal deutlich vor Augen geführt hat. Grund genug für mich, sie mit dir zu teilen.

Also, dann lege ich mal los:

4 1/2 vegane Restaurant-Tipps für Dresden
Vegan essen im Sprout, V Cake, Falschen Hasen, Roots und dem Dicken Schmidt

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Ja, ich gestehe, ich war in Dresden. Ein verlängertes Wochenende im „Elbflorenz“ rund um Semperoper, Hofkirche und Zwinger.

Und: ja, die Stadt hat definitiv mehr zu bieten, als uns das Bild in den Medien in letzter Zeit glauben ließ, denn Dresden besteht zum Glück nicht nur aus fremdenfeindlichen Pegida-Anhängern.

Ganz im Gegenteil: die Stadt ist voll mit Bekundungen, die sich explizit von deren Verhalten distanzieren, und in der Äusseren Neustadt findet sich ein lebendiges und buntes – ähäm, entschuldige den Begriff – „Szeneviertel“. Genau dort habe ich mich mal für dich umgeschaut, um zu sehen, was Dresden uns Veganern so zu bieten hat.

Und hier sind sie nun, meine 4 1/2 veganen Restaurant-Tipps für Dresden: